Ein Dialog der Liebe
Bereits in der 8. Schwangerschaftswoche entwickelt sich unser Berührungssinn als einer der ersten Sinne. Durch die Bewegungen der Mutter erhält das Baby unzählige Massagen, diese Berührungen sind wichtig für seine weitere Entwicklung.
Im Bauch ist für das Baby die Nähe und Verbundenheit mit der Mutter selbstverständlich. Während der Massage wollen wir an dieses vertraute Gefühl anknüpfen. Wir wollen den Babys Nähe und Geborgenheit schenken und lernen, uns immer wieder neu aufeinander einzulassen. Gerade Babys haben eingeschränkte Möglichkeiten mit uns zu kommunizieren, so dass wir uns ganz auf ihre Ausdrucksmöglichkeiten konzentrieren müssen, um zu lernen, was gut für sie ist. Durch die Berührung in Verbindung mit der Nähe und der Stimme der Mutter werden alle Sinne des Babys angeregt.
Was erwartet sie?
In den sechs Unterrichtsstunden lernen sie ihr Kind von Kopf bis Fuß zu massieren. Neben den klassischen Massagegriffen lernen sie Haltegriffe und sanfte Ausstreichungen.
Alle Griffe sind leicht zu erlernen und können ihre Kinder auch später noch, z.B. beim Krabbeln- und Laufen lernen, unterstützen. Auch für ältere Kinder lassen sich die gelernten Griffe anwenden. Dabei müssen sie sich nicht jeden einzelnen Griff merken, sie können gemeinsam mit ihrem Kind herausfinden, was ihnen beiden gut gefällt. Nach der Massage bleiben noch 30 Minuten Zeit zum Stillen/Füttern, Wickeln und für Fragen und Gespräche.